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Frühes Werk zur Rassenproblematik in Südafrika

 

 

Ernst Rippmann: Weißes und schwarzes Südafrika heute und morgen

 

Erste Auflage. Verlag: Zürich, Wandererverlag, 1936. 174 S.,2 Bl.Anzeigen. Mit 31 Abbildungen und einer Kartenskizze, Original-Leinenband, Buntpapiervorsätze, 20 x 14 cm

 

Umfassende Analyse der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Lage der südafrikanischen Union in der Zwischenkriegszeit. Im Mittelpunkt steht die als „Rassenproblem“ bezeichnete Herausforderung, ein gerechtes Zusammenleben zwischen der weißen Minderheit und der schwarzen Mehrheit zu gestalten. Rippmann beschreibt die Konkurrenz um knappe Ressourcen, etwa die Schwierigkeit, einer großen Zahl verarmter weißer Siedler eine sichere Existenzgrundlage zu schaffen, während gleichzeitig Millionen Schwarze mit einem Bruchteil des Landes auskommen müssen. Er verdeutlicht die tiefgreifende demografische und wirtschaftliche Ungleichheit sowie die Spannungen auf dem Arbeitsmarkt. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass weder Gesetze noch parlamentarische Entscheidungen allein ausreichen, um diese strukturellen Probleme zu lösen, und plädiert stattdessen für einen tiefgehenden Wandel gesellschaftlicher Einstellungen und die Abkehr von überlieferten Traditionen, um eine gemeinsame, zukunftsfähige Entwicklung zu ermöglichen.

 

 

Fester Buchblock, keine losen Seiten oder Risse, schwach braunfleckig, sonst sehr sauberes Exemplar in altersgemäßem Zustand

 

EA 1936 – Ernst Rippmann: Weißes und schwarzes Südafrika heute und morgen

20,00 €Preis
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