Abenteuerliche Geschichte aus der noch unerschlossenen Wildnis Nordamerikas
Gustave Aimard: Der Fährtensucher. Frei für die Jugend bearbeitet von A. Pölzig
Verlag: Kühn, Neu-Ruppin, um 1905, 160 Seiten mit 3 Farbbildern, illustrierter Original-Pappeinband mit erneuertem Lederrücken, 22 x 16 cm
In Der Fährtensucher erzählt Gustave Aimard eine abenteuerliche Geschichte aus der noch unerschlossenen Wildnis Nordamerikas – dem sogenannten Wilden Westen. Im Mittelpunkt steht ein erfahrener Pfadfinder (Fährtensucher), der zwischen den Kulturen lebt und sich in der rauen Natur wie auch in der Welt der Indianer bestens auskennt.
Er wird in einen Konflikt zwischen Indianerstämmen und Siedlern verwickelt und muss sich in einem Netz aus Gefahr, Verrat und Loyalität behaupten. Dabei hilft er bedrohten Siedlern, bekämpft feindliche Banden und bewahrt die Ehre der Tapferen.
Typisch für Aimard: Eine Mischung aus Naturbeschreibung, Heldentum, Kampf gegen das Unrecht und einer romantisierten Darstellung indigener Völker – nicht frei von kolonialen Stereotypen, aber oft respektvoller als in zeitgleichen Abenteuerschriften.
Selten, Einband etwas fleckig, sonst sauberes Exemplar

