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Naturwissenschaftliches Lehrwerk des 19. Jahrhunderts, das in einer systematischen Gliederung die Grundzüge der Physik vermittelt

 

 

Andreas Baumgartner: Anfangsgründe der Naturlehre

 

Verlag: Wien, Heubner, 1852. Fünfte vermehrte Auflage, 395 S., mit 133 in den Text eingedruckten Holzschnitten, Halblederband der Zeit, 22 x 14 cm

  

Der erste Teil behandelt die allgemeinen Eigenschaften der Körper sowie das Gleichgewicht der Kräfte (Statik), wobei sowohl feste, flüssige als auch gasförmige Körper behandelt werden. Der zweite Teil geht auf spezifische physikalische Erscheinungen ein, wie etwa Licht, Elektrizität, Wärme und deren Gesetzmäßigkeiten. Der dritte Teil ist den Naturerscheinungen im Großen gewidmet, darunter Astronomie (mit Kapiteln über die Erde, Sonne, Planeten, Kometen) und Meteorologie (Atmosphäre, Wettererscheinungen, Luftdruck).

 

Das Buch war ein bedeutendes Lehr- und Nachschlagewerk im 19. Jahrhundert, das Schülern, Studenten und Interessierten eine mathematisch-naturwissenschaftliche Grundbildung vermittelte. Baumgartner, ein österreichischer Physiker und Didaktiker, bemühte sich darin, komplizierte physikalische Zusammenhänge durch systematische Erklärungen und zahlreiche Abbildungen verständlich zu machen.

 

  

Keine losen Seiten oder Risse, Vorderfalz offen, schwach fleckig, sonst gutes Exemplar in altersgemäßem Zustand

1852 – Baumgartner: Anfangsgründe der Naturlehre

40,00 €Preis
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