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Bedeutendes Dokument der französischen Aufklärung, das erstmals den Blick auf den „privaten Diderot“ eröffnet – unverzichtbar für Sammler und Bibliotheken.

 

 

Diderot – Mémoires, Correspondance et Ouvrages inédits.

 

Verlag: Paris: Garnier Frères / H. Fournier Aîné, 1841. 2 (von 2) Bände, hübsche Halblederbände der Zeit mit Rückenvergoldung, Buntpapiervorsätze, 18 x 12 cm

 

Gesamtausgabe der nachgelassenen Briefe und Schriften Denis Diderots (1713–1784), eines der bedeutendsten Intellektuellen Europas und Mitbegründers der Encyclopédie. Diderot war nicht nur Philosoph und Materialist, sondern auch Kunstkritiker, Romanschriftsteller und politischer Denker – ein Universalgeist der Aufklärung.

Besonders berühmt sind die in dieser Edition enthaltenen „Lettres à Mademoiselle Voland“ (1759–1774). Diese intime und zugleich philosophisch durchdrungene Korrespondenz mit seiner langjährigen Gefährtin Sophie Volland gilt als einzigartiges Zeugnis geistiger Nähe, persönlicher Leidenschaft und philosophischer Reflexion. Sie bietet einen unmittelbaren Blick in das Denken des Enzyklopädisten, seine Auseinandersetzungen mit Fragen von Moral, Religion, Politik und Kunst, seine Beobachtungen über das Paris des 18. Jahrhunderts – und nicht zuletzt seine ganz persönliche Stimme, abseits der offiziellen Werke.

Die Veröffentlichung basiert auf den Manuskripten, die Diderot seinem Freund Friedrich Melchior Grimm, Herausgeber der Correspondance littéraire, anvertraut hatte. Damit handelt es sich um eine der ersten großen Sammlungen, die Diderots Nachlass öffentlich zugänglich machten und sein Bild als Mensch wie Denker nachhaltig prägten.

 

Leichte Gebrauchsspuren, papierbedingt gebräunt, insgesamt aber ein gut erhaltenes, sammelwürdiges Set.

1841 – Diderot – Mémoires, Correspondance et Ouvrages inédits

60,00 €Preis
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