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Ein äußerst seltener, in sich geschlossener Tafelkomplex aus Rondelets monumentalstem Werk – ein Schlüsselstück zur Entwicklung der modernen Bautechnik und ein Highlight für jede architekturhistorische Sammlung.

 

 

Jean-Baptiste Rondelet: Traité théorique et pratique de l’art de bâtir. Atlas


Verlag: Paris, Firmin Didot Frères, um 1838. Zwei Atlasbände mit 94 Kupfertafeln. Halblederbände der Zeit, GROSSFOLIO 33 x 50 cm

 

Zwei prachtvolle und hervorragend erhaltene Atlasbände aus Jean-Baptiste Rondelets bahnbrechendem Traité théorique et pratique de l’art de bâtir – einem der einflussreichsten technischen Standardwerke der europäischen Architekturgeschichte. Die hier vorliegenden Tafeln Nr. 71–165 stammen aus der großen Didot-Ausgabe um 1838 und zeigen das vollständige Spektrum der im Werk behandelten Konstruktionslehre.

 

Rondelet (1743–1829), Schüler Soufflots und maßgeblich beteiligt am Bau des Panthéon, gehört zu den ersten Ingenieurarchitekten, die Eisenbau, Tragwerkslehre und materialtechnische Analyse systematisch untersucht haben. Die Tafeln dokumentieren dies eindrucksvoll: präzise Darstellungen von Dachwerken, Brücken, Mauerwerks- und Gewölbekonstruktionen, Maschinen, Bauteilen, Verbindungen, Einbautechniken sowie frühe Eisentragwerke.

 

Die großformatigen Kupfertafeln beeindrucken durch eine außergewöhnliche Klarheit der Linien und eine wissenschaftliche Präzision, die den Übergang von der traditionellen Baukunst zur modernen Ingenieurtechnik exemplarisch sichtbar macht.

 

Zwei Tafeln knickfaltig, minimal fleckig, sonst sehr saubere Exemplare


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1838 – Rondelet: Traité théorique et pratique de l’art de bâtir. Atlas - FOLIO

50,00 €Preis
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