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Ein faszinierendes Originalzeugnis der frühen wissenschaftlichen Medizin – ein Buch, das nicht nur gesammelt, sondern entdeckt werden will.

 

 

Joseph Jakob Plenck: Chirurgische Pharmacie, oder Lehre von den zubereiteten und zusammengesetzten Arzneimitteln, welche zur Heilung äußerlicher Krankheiten pflegen angewendet zu werden.

 

Verlag: Wien, bey Rudolph Gräffer, 1790. Vierte, vermehrte Ausgabe. 248 Seiten, Halblederband der Zeit, 20 x 13 cm

 

Bedeutendes Standardwerk der spätaufklärerischen Medizin und Pharmazie aus der Feder des angesehenen Wiener Arztes, Chirurgen und Naturwissenschaftlers Joseph Jakob Plenck (1738–1807). Das Werk behandelt systematisch die Herstellung, Zusammensetzung und Anwendung äußerlicher Heilmittel und dokumentiert eindrucksvoll den Übergang von der traditionellen Rezepturlehre zur wissenschaftlich fundierten Pharmakologie des ausgehenden 18. Jahrhunderts.

 

Der Text ist in klarer, praxisorientierter Form aufgebaut und enthält umfangreiche Verzeichnisse von Salben, Pflastern, Tinkturen, Spirituosen und weiteren Arzneiformen – eine unverzichtbare Quelle zur Geschichte der Chirurgie, Pharmazie und Medizingeschichte im Habsburgerreich. Die vierte, vermehrte Ausgabe belegt den anhaltenden Erfolg und die fachliche Relevanz des Werkes.

 

Altersentsprechender Erhaltungszustand: berieben und bestoßen, Einband mit Gebrauchsspuren; innen altersüblich etwas gebräunt, stellenweise fleckig, jedoch insgesamt gut lesbares und vollständiges Exemplar.

 

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1790 – Plenck: Chirurgische Pharmacie, oder Lehre von den Arzneimitteln

70,00 €Preis
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