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Ein bibliophiles Zeugnis der Aufklärung und zugleich ein eindrucksvolles Beispiel französischer Buchkunst des 18. Jahrhunderts.

 

 

Jean de La Fontaine: Fables choisies, mises en vers

 

Verlag: Paris, Durand, 1759. Nouvelle édition, première et seconde partie. 177 + 308 Seiten mit gestochenem Frontispiz, zeitgenössischer Ganzlederband mit goldgeprägtem Rücken, marmorierten Vorsätzen und Marmorschnitt, 18 x 10 cm

 

Die berühmten „Fables choisies“ des großen französischen Dichters Jean de La Fontaine (1621–1695) gehören zu den Höhepunkten der klassischen französischen Literatur. In kunstvollen Versen überträgt La Fontaine die Tradition Äsops und Phaedrus in die Welt des 17. Jahrhunderts und schuf so moralische Geschichten, die weit über Frankreich hinaus weltliterarische Bedeutung erlangten.

Vorliegende Ausgabe erschien 1759 in Paris mit einem begleitenden Kommentar des Gelehrten M. Coste, Mitglied der Royal Society in London, und bietet damit eine gelehrte wie auch lesbare Aufbereitung des klassischen Stoffes. Besonders hervorzuheben sind die prachtvollen Kupferstiche und Vignetten, die das Werk zu einem gesuchten Sammlerstück machen.

 

 

Der Einband zeigt deutliche, aber ehrwürdige Alters- und Gebrauchsspuren; das Werk selbst ist vollständig, fest gebunden und von schöner, sauberer Erhaltung.

1759 – Jean de La Fontaine: Fables choisies, mises en vers

30,00 €Preis
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